Zielsetzung:
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit
Zielgruppe:
- Hervorragend qualifizierte Postdocs mit Doktorat einer österreichischen Universität.
- Fachbereiche wie oben erwähnt plus Gender Studies, Kulturwissenschaften, Organization Studies.
- Dem Bewerbungsantrag bitte eine Kopie (Scan) des Promotionsbescheids anschließen.
Bewerbungsvoraussetzungen:
Bewerben können sich Postdocs, die ein Doktorat an einer österreichischen Universität im Bereich der Geistes- oder Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Donauraum und österreichische Kultur- und Sozialentwicklung im Zusammenhang mit ihrer Bedeutung für das gesamteuropäische Geistesleben haben. Ein Wohnsitz (gewöhnlicher Aufenthalt) in Österreich mind. vom Zeitpunkt der Bewerbung bis zum Dienstantritt ist Voraussetzung. (Eine reine österreichische Postadresse oder eine kurzfristige Wohnanmeldung reichen nicht aus.) Ein aktueller Meldezettel ist der Bewerbung beizulegen. (= Upload in
www.scholarships.at)
Ein philosophisch-historischer Hintergrund ist erwünscht; Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich; sehr gute englische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung; mehrjährige Tätigkeit an einer Universität/wissenschaftlichen Einrichtung wünschenswert; nachgewiesene interdisziplinäre Erfahrungen/Interesse; Lehrerfahrung an einer Universität von Vorteil; nachgewiesene Forschungsarbeiten oder Publikationen in der jeweiligen Disziplin wünschenswert.
Bevorzugte Fachgebiete und Themen für Forschung und Lehre:
- Austria in the EU; Austria and Eastern Europe
- Austria's economy and monetary policy after 1945
- Austria and the Memory of Holocaust
- Contemporary Austrian Literature and Art
- Austrian Immigration and Minorities
- Religion and State in Austria
- Austrian Education and Social Mobility
Aufgabenbereich:
Lehrtätigkeit in ihrem/seinem Fachbereich; Anbahnung und Mitplanung von Forschungsprojekten; Mitarbeit im Zentrum für Österreichstudien, insbesondere in der Wahrnehmung der Koordinations- und Kooperationsbeziehungen zwischen österreichischen und israelischen Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen.
Personen, die schon einmal als Assistenzprofessorin bzw. Assistenzprofessor (früher Institutslektorin bzw. Institutslektor) am Österreichzentrum der Hebräischen Universität Jerusalem tätig waren, können sich neuerlich bewerben, sofern sie die Ausschreibungskriterien erfüllen und diese Funktion nicht länger als insgesamt 2 Studienjahre ausgeübt haben. Dabei ist es unerheblich, ob die Zeit durchgehend oder mit Unterbrechungen abgeleistet wurde.
Anstellungsvertrag:
Der Anstellungsvertrag wird mit der OeAD-GmbH abgeschlossen und regelt Punkte wie Beginn und Ende des Dienstverhältnisses, Entgelt, Arbeitszeit, Abgaben, Versicherung, etc.
Berichtspflicht:
Nach Abschluss des Aufenthaltes in Jerusalem ist der Dienstgeberin OeAD-GmbH und dem BMBWF per Email ein unterzeichneter Erfahrungsbericht zu übermitteln.
Datenschutz:
Antragstellende nehmen zur Kenntnis, dass in der Bewerbung anzugebende personenbezogene Daten sorgsam auf Grundlage der Datenschutz-Grundverordnung (EU) 2016/679 und der österreichischen Datenschutzbestimmungen, insbesondere §2g Forschungsorganisationsgesetz, BGBl. Nr. 341/1981 und OeAD-Gesetz, BGBl. I Nr. 99/2008, jeweils in der geltenden Fassung, für die Bearbeitung dieses Antrages und für statistische Zwecke verarbeitet werden. Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten ist die OeAD-GmbH. Weitere Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung unter
https://oead.at/de/datenschutz