Bewerben können sich Studierende
- die Nachkommen von Zwangsarbeitern/Zwangsarbeiterinnen unter dem NS-Regime (unabhängig vom Herkunftsland) sind
- oder aus jenen Staaten kommen, die besonders unter dem NS-Regime gelitten haben, insbesondere unter der Rekrutierung von Zwangsarbeitern/Zwangsarbeiterinnen
Allgemeine Bestimmungen / Voraussetzungen:
Beantragt werden können Stipendien zur Absolvierung von Masterstudienprogrammen im Bereich internationaler Beziehungen.
Zusätzliche Voraussetzung dafür ist, dass die Aufnahme in den Diplomlehrgang nicht aus einem Studium oder Studienabschluss in Österreich heraus erfolgt ist.
Stipendien werden nur für das Masterstudium "Internationale Beziehungen" an der Diplomatischen Akademie (DA) und der Central European University (CEU) angeboten.
Bewerber/innen dürfen in den sechs Monaten vor Stipendienantritt nicht in Österreich studiert/geforscht/wissenschaftlich gearbeitet haben.
Höchstalter:
35 Jahre (geboren am oder nach dem 01. Mai 1990)
Folgende
Dokumente sind bei der
Online-Bewerbung unter
www.scholarships.at hochzuladen, resp. auszufüllen:
- Vollständig ausgefülltes Online-Bewerbungsformular inklusive Lebenslauf
- Zwei Empfehlungsschreiben, die die Notwendigkeit des Aufenthaltes in Österreich bestätigen und über die wissenschaftliche Befähigung des Bewerbers/der Bewerberin Auskunft geben. Die Empfehlungsschreiben können frei formuliert sein, müssen Briefkopf, Datum, Unterschrift des/der Empfehlenden und Stempel aufweisen und dürfen bei Antragstellung nicht älter als sechs Monate sein.
- Gescannte Reisepasskopie (Seite mit Namen und Foto)
- Zulassungs- bzw. Aufnahmebestätigung der universitären Einrichtung. Stipendien können erst nach Vorlage der Zulassung zum Masterstudiengang zuerkannt werden.
- Für Nachkommen von Zwangsarbeiterinnen/Zwangsarbeitern:
ein entsprechender Nachweis insbesondere die Bearbeitungsnummer bzw. Kopie der Verständigung des Österreichischen Fonds für "Versöhnung, Frieden und Zusammenarbeit" (Versöhnungsfonds) oder der deutschen Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ .